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grotesk-absurdes Drama von Edward Albee Die Zoogeschichte


Hinter tausend Stäben …

Es ist ein schöner Sommertag in New York. Peter, ein zufriedener, gut situierter Vater und Ehemann, genießt sein Mittagessen auf einer idyllischen Bank im Central Park und ist eins mit sich und der Welt.

Jerry durchstreift die Stadt. Er hat den Zoo verlassen und beginnt, um Peters Parkbank herumzuschleichen und ihm Geschichten vorzuschnurren. Amüsiert lässt sich Peter auf das skurrile Exemplar seiner Gattung ein, hört ihm zu, ist ganz Tierfreund.

Doch unmerklich erwachsen aus Jerrys Geschichten Käfigstangen und Peter wird klar, dass da ein Raubtier durch den Park schleicht. Und so beginnt der Kampf um die Bank.

„Die Zoogeschichte“ ist das absurde Erstlingswerk von Edward Albee („Frühstück bei Tiffany“, "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“). Albees Figuren laufen wie Rilkes Panther vor ihren Käfigstangen auf und ab, drehen sich im Kreis und suchen nach einer Welt hinter den Stäben.

Es spielen:

Jerry - Markus Sutmöller
Peter - Christian Meyer

Regie - Ensemble

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