Schon in der Schule habe ich sehr gerne Theater gespielt.
Nach etlichen theaterlosen Jahren, habe ich im Jahr 2001 in der Zeitung gelesen, dass sich das Theater Esprit in Rastatt gerne „um begabte und engagierte Amateurdarsteller“ erweitern möchte. Da habe ich einfach mal vorbei geschaut – und bin geblieben.
Bei dem damals in der Probe befindlichen Stück durfte ich gleich als Souffleuse aktiv werden. Nicht viel später wurde ich Schriftführerin im neu gegründeten Verein. Meine erste Rolle war die Pamina in „Eine kleine Zauberflöte“.
In den 20 Jahren habe ich so gut wie jedes Jahr in einer Produktion mitgespielt. Warum? Weil es einfach Spaß macht, mit anderen zusammen ein Stück zu erarbeiten und zu erfahren, wie aus dem anfänglichen Chaos etwas Tolles entsteht. Und natürlich auch wegen der Glücksmomente nach erfolgreichen Aufführungen.